Die Burg wurde vermutlich Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut. 1147/55 wird die Burg als Lehen des Heinrich Salzmann von Kehlburg erwähnt. Dessen Nachkommen mussten die Burg nach einer Fehde mit dem Brixner Bischof Bruno an diesen abtreten. 1545 wurde die verfallene Burg an Hans von Rost mit der Verpflichtung zur Wiederherstellung verliehen. Auf den Umbau unter Hans von Rost geht großteils das heutige Aussehen der Burg zurück. 1891 wurde die Burg an den Weihbischof von Kaschau, Dr. Sigmund Bubics, verkauft. Dieser erneuerte große Teile der Burg und geriet darüber in Konkurs. 1944 brannte die Burg ab und verfällt seitdem zusehends.
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